1. Wettfahrt - 22. Juli 2017 - YCU

Die Stimmung war herrlich, alle freuten sich nach der langen Winterpause mal wieder mit anderen Holzwürmern zusammen zu segeln, zu matchen oder einfach miteinander zu quatschen. Nicht zuletzt zeigte das der neue Melderekord von insgesamt 18 Schiffen. 

Für zusätzliche Motivation in diesem Jahr sorgt übrigens ein von Jan Kochen (Ostsee-Schärensegler - G32 - A&R 1927) gestifteter kleiner Silberpokal, der zwischen den Schärenkreuzerklassen nach rein gesegelter Zeit ohne Vergütung ausgesegelt wird.

Leider zeigte sich, trotz der guten Vorzeichen, der Wind an diesem Tag von seiner "bayerischen Seite" - Sprich er war nicht vorhanden. So wurde die Wettfahrt zu einer qualvollen Hängepartie mit Glücksspielcharakter. Mal zog es dort ein paar Schiffe ein Stück voran, mal ganz woanders. Mit System oder Taktik hatte das aber natürlich leider nichts mehr zu tun. Stattdessen stand der größte Teil des Feldes in zeitweise schrecklicher Hitze komplett auf der Stelle. Die einzige Bewegung an diesem Nachmittag "schenkten" den Seglern die Wellen der Fahrgastschiffe... 

Schließlich hatte der Wettfahrtleiter ein Erbarmen und verkürzte die Regatta nach der zweiten Tonne auf der Weitsee. Aufgrund der besonderen Rahmenbedingungen war das Feld am Ende natürlich ganz extrem auseinandergezogen.

Das Learning: 
In Zukunft wird bei solchen Verhältnissen nicht mehr gestartet - bzw. früher, konsequent abgebrochen.

Zum Glück war aber spätestens nach dem Anlegen am Steg,
beim ersten Freibier, gestiftet von Prinz Luitpold von Bayern wieder alles vergessen, 
und bei der Preisverleihung konnte auch schon wieder gejubelt werden ;-)

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